Kolping Epe besucht Sportschützenanlage am Dakelsberg
Die Männergruppe der Kolpingsfamilie Epe hat am Samstag die im Jahre 2014/15 neu renovierte Anlage der „Vereinigten Sportschützen Epe 2014 e.V.“ besichtigt.
Die Vereinigte Sportschützen Epe gibt es erst seit Oktober 2014. Der Verein ist ein Zusammenschluss der Sportschützenvereine Kloster Epe 1953 e.V. und den Sportschützen Hubertus Epe 1956 e.V. Seit dem 1.07.2015 gehört auch eine Bogensport Abteilung dazu.
Die Renovierung im Jahre 2015 gelang nur durch die tatkräftige Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer und Sponsoren. Geschäftsführer Urban Nieland und Schriftführer Ludger Wenker führten die Gruppe durch die Anlage und erklärten die technischen Abläufe.
Gerade neu in Betrieb sind jetzt die digitilasierten Schießstände. Nach einem Probeschießen wurden zwei Gruppen gebildet die in einem fairen, fesselnden Wettkampf die Sieger ermittelte.
Hierbei setzte sich Michael Däbritz als Erster, Klaus Meyer als Zweiter und Karl Heidemann als Dritter durch. Sie erhielten eine Urkunde.
Die Hütte und das Umfeld nehmen Gestalt an !!
Was lange währt wird gut. In Teamarbeit wurde jetzt die Schutzhütte in der Gerdingseite bis auf die Außenanlagen fertiggestellt.
Nachdem der Vertrag mit Walter Arends, der das Grundstück kostenlos zur Verfügung stellt, geschlossen wurde und Genehmigungen eingeholt wurden konnte mit dem Bau begonnen werden.
Über die Planung durch Norbert Schnieders, Lieferung und Aufbau des Stahlgerüstes durch die Firma Benning, die auch das Material spendete, konnten der Bauleiter Ludwig Wilkes und Maurer Josef Franke mit zahlreichen Helfern die Maurerarbeiten durchführen. Den Dachstuhl zimmerte Bernhard Neese. Die Fliesen in der Schutzhütte verlegten Jörg Vortkamp und Dietmar Kernebeck. Andreas Pohl erledigte die Fugarbeiten. Bei allen Arbeitseinsätzen waren zahlreiche Helfer dabei.
Für das leibliche Wohl sorgten einige Kolpingfrauen. Wenn die Witterung es zulässt werden auch die Pflasterung und Aussenanlagen noch in 2016 fertig. An dieser Stelle allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.
Die Schutzhütte in der Gerdingseite macht Fortschritte.
Man kann sehen, wie sie einmal aussehen soll:
Hier ein Bild: Stand 13.8.2016
Auffrischungskurs
Die neuesten Regeln der Straßenverkehrsordnung lernten 16 Erwachsene am vergangenen Freitag in einem Auffrischungskurs kennen. Dazu hatte die Kolpingsfamilie Epe eingeladen. Fahrlehrer Matthias Menke erläuterte die wichtigsten Vorschriften. Zuerst ließ er die Teilnehmer einen Prüfungsbogen ausfüllen. Danach wussten die meisten Teilnehmer das eine Auffrischung wohl sinnvoll wäre. Er erklärte das neue Punktesystem und die verschärften Promille-Grenzen. So würde jemand den Führerschein für neun bis zwölf Monate verlieren und mit einem saftigen Bußgeld bestraft, wer mit 1,1 Promille Alkohol im Blut erwischt werde. Der Fahrlehrer berichtete auch von einigen unsinnigen Regelungen. Er bezog sich dabei unter anderem auf den Radweg entlang eines Kreisverkehrs. Wenn dieser drei Meter vom Kreis entfernt ist, muss der Radler dem im Kreis befindlichen Fahrzeug Vorfahrt gewähren. Ist der Radweg näher am Kreis, hat der Radler Vorfahrt. „Wer sich so etwas ausgedacht hat, weiß ich nicht“, meinte er kopfschüttelnd, „soll ich mit einem Zollstock die Entfernung messen, bevor ich weiterfahre?“Am Ende betonte er, dass es auch für Erwachsene wichtig sei, sich auf den aktuellen Stand der Verkehrsregeln zu bringen. „Das sollten viel mehr Menschen in Anspruch nehmen“, wünschte er sich, denn: „Mir liegt am Herzen, dass die Teilnehmer verkehrsgerecht fahren und sicher nach Hause kommen.“ Hildegard Vinahl, Mitglied im Leitungsteam, bedankte sich für die ausführlichen Informationen und überreichte ein Präsent. (Foto: G. Kock)
Spende an Seniorenbetreuung und Tagespflege.
Foto v.l.: B. Schnieders (LT.), T. Jochheim (Tagespflege), G. Kock (VS und KS),
F. Schultewolter (SB), E. Feldmann (KS), G. Röper (SB), C. Feldmann (VS).
Mitglieder des Vorstandes und der Kleidersammler der Kolpingsfamilie Epe übergaben jetzt am Rande des Fairen Sonntagsfrühstück aus den Erlösen von Kleidersammlungen je 500 Euro an die Seniorenbetreuung Gronau – Epe e. V. und die Tagespflege im Franziskus Haus in Gronau und im St. Agatha Domizil in Epe. Gabi Röper, Vorsitzende der Seniorenbetreuung, berichtete über die Notwendigkeit von Spendengeldern. Diese seien nötig um u. a. einen Hol- und Bringdienst einzurichten, der die Senioren/innen zu Hause abholt, zu verschiedenen Veranstaltungen bringt und wieder nach Hause fährt. Je ein Fahrzeug wird von der Kirchengemeinde St. Agatha und dem St. Agatha Domizil gestellt. Der Fahrdienst kostet aber auch Sprit Geld , ebenso mancher Ausflug. Frau Jochheim, die Leiterin der Tagespflege Gronau und Epe zeigte sich hocherfreut über die Spende. Sie berichtete, wie sehr sie auf Spendengelder angewiesen ist. Denn aus den gezahlten Pflegesätzen der Kostenträger, kann sie keine Anschaffungen, wie z.B. Materialien für Gedächtnistraining, finanzieren. (Foto: D. Hering)