Tue, 10.12.24 - 00:00 Uhr
Weihnachtsfeier Mitfünfziger
Wed, 11.12.24 - 19:30 Uhr
Vorstandssitzung

KGT 08.12.13 023Den 200. Geburtstag ihres Gründers Adolph Kolping feierte jetzt die Kolpingsfamilie Epe. Die Feier begann mit einem Gottesdienst in der St. Agatha Kirche, der vom Kolpingbruder Pfarrer Frank Bakenecker zelebriert wurde. Michael Däbritz vom Leitungsteam begrüßte anschließend im Pfarrhof ca. 75 Gäste zum fairen Frühstück. Nach dem Frühstück berichtete der stellvertretende Diözesanvorsitzende Andreas Lanksch vom Leben und Wirken Adolph Kolping und welche Lehren wir daraus für unser Leben ziehen können. Leider in Abwesenheit vom Vorstandsmitglied Herbert Schepers, der wegen Krankeit seiner Frau nicht teilnehmen konnte, wurde ihm eine Urkunde vom Kolpingwerk für langjährige aktive Arbeit in der Kolpingsfamilie ausgestellt, die ihm anschließend mit einem Blumenstrauß zu Hause überreicht wurde. Felix Gerling wurde für 50 jährige Mitgliedschaft nachträglich geehrt. Eingeladen war auch die Leitung des Eper Marienkindergartens (Kohlingstrasse), die sich für die Spende in Höhe von 1000 Euro aus Erlösen der Kleidersammlungen für eine „Wasserexperimentieranlage“ recht herzlich bedankte. Über eine Spende von 500 Euro freute sich auch Günter M. Jaeger, der das Projekt „Tischlein deck dich“ u. A. im September diesen Jahres ins Leben gerufen hat. Das Motto dieser Organisation: „Kein Kind soll hungrig bleiben“. Mit Wunderkerzen, Muffins, Kolping Kölsch Bier und einem Geburtstagslied endete die Veranstaltung.

 

Foto: G. Kock 

 

Spende an FhF

Nach dem erfolgreichen Kinderflohmarkt Anfang November der Kolpingsfamilie Epe konnte nun der Erlös in Höhe von 561,20 Euro am Rande der Diözesanversammlung des DV Münster in Coesfeld an die Vorsitzende des Vereins „Familien helfen Familien“ Elisabeth Scheffer übergeben werden. Dieser Kinderflohmarkt findet alljährlich zugunsten des Vereins statt. (Foto v.l.) D. Hering, LT KF Epe, E. Scheffer, Vorsitzende Verein“FhF“, B. Schnieders und M. Däbritz, LT KF Epe. (Foto: G.Kock)

 

 

Zusätzlich hat sich der Vorstand der KF Epe in seiner letzten Sitzung entschieden, aus Erlösen der Kleidersammlung 2000 Euro Soforthilfe für die Opfer des Taifun „Hayan“ bereitzustellen. An dieser Stelle Herzlichen Dank allen Spendern.


Bio WeilingDie Frauengruppe der Kolpingsfamilie Epe war zu Gast beim Biogroßhändler 
Weiling in Coesfeld. Hanjörg  Bahmann, Regionlberater und zuständig für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit bereitete den Frauen mit seiner zweistündigen Führung durch den imposanten Logistik-Betrieb mit seinem modernen Bio-Supermarkt einen informativen Mittwochnachmittag. Bernd und Roswitha Weiling hatten 1975 einen Versandhandel für Gesundheitsprodukte ge.gründet. 1978 kam auf 13 Quadratmetern ein Bioladen in Coesfeld dazu, und daraus ging schließeich 1981 der Großhandel hervor. Fast 16.000 Quadratmeter Fläche haben die Weiling-Hallen in Coesfeld heute, die vom neuen Logistikzentrum in Lonsee mehr als verdoppelt werden. Vertrieben werden über 11.000 hochwertige Bioartikel aus den Bereichen Obst & Gemüse, Käse, Fleisch, Wein, Trocken und Tiefkühl sowie Kosmetik. Ein rigoroses Qualitätsmanagement garantiert die Qualität der Produkte. Frischfleisch stammt z.B. nur von Höfen, die die hohen Richtlinien der deutschen Bioverbände Demeter, Bioland, Naturland oder Biokreis einhalten. Die Herkunft der Produkte wird durch eine Rückverfolgung bis zum Ursprungsbetrieb dokumentiert. Meist stammen sie aus Betrieben aus Nordrhein-Westfalen. Heute beschäftigt das Unternehmen 500 Mitarbeiter. Zum Abschluss wurde die Gruppe noch mit Kaffee und Kuchen versorgt.

Gemeinsam radelte die Frauen- und Männergruppe der Kolpingsfamilie Epe am 25. August 2013 bei hervorragendem Wetter und guter Laune über das Gildehauser Venn zum Landhotel „Waldseiter Hof“ in Bad Bentheim. DasGildehauser Venn ist ein Moor- und Heidegebiet im Grenzraum zwischen der Grafschaft Bentheim  in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden. Es liegt zwischen Gronau und Gildehaus und gilt als eines der naturkundlich wertvollsten Feuchtgebiete Nordwestdeutschlands. Das Kerngebiet liegt auf niedersächsischem Gebiet und steht unter Naturschutz. Der Südteil, auf Gronauer Gebiet, heißt Rüenberger Venn, in den Niederlanden Ruenberger Fenn. Nach einer Plauderrunde bei Kaffee und Kuchen ging es dann zurück über Gildehaus, dem Sieringhook, vorbei am Drilandsee zurück nach Epe, wo der Tag mit einem Abendessen seinen Ausklang fand. Hervorragend organisiert wurde die Tour von Rita und Ludwig Rattmann. Das Foto zeigt die Gruppe vor dem Hotel.

phoca thumb l DSCF6142Reisebericht der Kolpingsfamilie Epe in das Dreiländreck Deutschland-Tschechien-Polen

1. Tag 28.05.13

Um 6°° Uhr fuhr das Reiseleiterehepaar der Kolpingsfamilie Epe Hildegard und Hermann-Josef Vinahl mit 48 Personen ab Busbahnhof Epe nach Roßlau-Dessau. Dort führte uns ein guter Bekannter um das historische BAUHAUS, welches der international erfolgreichste Beitrag Deutschlands zu Kunst und Kultur der Moderne im frühen zwanzigsten Jahrhundert darstellt Mit einem Zwischenstop konnten wir Schloss und Park Oranienbaum ein einzigartiges Architekturensemble holländischer Prägung in Deutschland mit seinem noch weitgehenden erhaltenen Englisch-chinesischen Garten des 18.Jahrhunderts bestaunen. Anmerkung einer Mitgereisten „Wir hätten auch mit dem Fahrrad fahren können ,da hier der Europafahrradweg langführt“ Er beginnt in Vreden. Wir fuhren weiter nach Wörlitz um dort eine Gondelfahrt in dem schönsten und bedeutendsten Landschaftspark Europas, aufgenommen in das Unesco Welterbe, zu erleben.

2. Tag 29.05.2013

Nach dem Frühstück setzten wir die Reise fort in die östlichste Stadt Deutschlands nach Görlitz. Dort lernten wir die Sehenswürdigkeiten bei einer kombinierten Stadtrundfahrt mit Rundgang kennen.

3. Tag 30.05.2013

Als erstes fuhren wir nach Ostritz und besuchten das Klosterstift St. Marienthal, das älteste Frauenkloster des ältesten Zisterzienserordens Deutschlands.

Weiter ging die Fahrt nach Zittau und besichtigten dort das in Deutschland einmalige Fastentuch. Anschließend fuhren wir mit der Schmalspurbahn nach Oybin in das Zittauer Gebirge.

4. Tag 31.05.2013

Gut gestärkt vom Frühstück reisten wir nach Breslau .Der Landkreis Breslau und der Kreis Borken stehen in enger Verbindung, .Sie haben seit vielen Jahren eine Partnerschaft . Ein offizieller Partnerschaftsvertrag wurde im Jahre 2000 unterzeichnet .Entstanden ist diese Kreispartnerschaft auf Grund der Initiative der Bundesheimatgruppe Breslauer-Land. Die Organisation ist ein Zusammenschluss der ehemaligen Bewohner der Region um Breslau, für die der Kreis Borken vor vielen Jahren die Partnerschaft übernommen hat. Uns begrüßte Ewa Roszkowska am Hotel Orbis Wrozlaw an der Powstancow Slakich 7, und begann mit uns die Stadtführung.

Vorbei an den Kliniken, über die Passbrücke, vorbei am Zoo, erreichten wir die Jahrhunderthalle (Halla Stulecia) , wo wir deren Außenanlagen mit seinem Multimedia-Brunnen und seinen eindrucksvollen Wasserfontänen begleitet von klassischer Musik, bestaunen durften. Weiter ging es per Bus über die Kaiserbrücke, über die alte Oder, zur Dominsel. Zu Fuß erreichten wir den alten Dom, hier besichtigten wir u. a. die alten Domkapellen. Unser Rundgang endete nachdem wir auch die noch eingerüstete Kreuzkirche von Ewa Roszkowska erklärt bekamen. Danach suchte unser Busfahrer einen geeigneten Parkplatz hinter der Oper und hatten danach eine Stunde Freizeit für einen Imbiss und Souvenirs zu erwerben. Treffpunkt war anschließen dann der Marktplatz mit seinen imposanten Rathaus und zauberhaften Giebelhäusern. Die strahlende Sonne gab ihr bestes dazu. Leider konnten wir das innere des Rathauses auf Grund von Umbauarbeiten nicht besichtigen. Und der Landrat befand sich im Urlaub. Ein Highlight zum Abschluss unseres Tagesprogramms war die sachkundige Führung von Ewa durch die Aula Leopoldina, dem größten Barocksaal Europas, nicht ohne auf dem Rückweg durch die anliegenden Gassen mit ihren wertvollen Bürgerhäusern zu schlendern.

5. Tag 01.06.2013

Um 9°° Uhr starteten wir per Bus nach Frydlant, und bewegten uns auf den Spuren Wallensteins. Die ursprüngliche Burg wurde in der Renaissance zu einem Schloß zugänglich gemacht. Somit ist dieses das älteste Burgmuseum in Mitteluropa. Begeistert war unsere 48köpfige Reisegruppe von den originalen Waffen, von denen die ältesten aus dem zwölften Jahrhundert stammen. Unsere Fahrt setzte sich fort in das böhmische Hejnice zur Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung, Nordböhmens größtes Gotteshaus. Bad Flinsberg, einer der beliebtesten Kurorte des Dreiländerecks war unser nächstes Ziel. Im Gebäude des Kurhauses besuchten wir dort die längste Wandelhalle aus Lerchenholz in Niederschlesien.

Weiter ging die Fahrt nach Jelenia Gora (Hirschberg). Hier wurde ein kleiner Stadtrundgang durchgeführt. Die Gnadenkirche zum heiligen Kreuz, heute Garnisonskirche, lässt von außen seine Größe ahnen, nicht jedoch aber de überreiche Ausstattung von innen. Wegen einer Brautmesse wir das Innere dieser Kirche nicht besichtigen. Die Bürgerhäuser um den Ring, den Marktplatz, stammen aus der Barock und Rokoko Zeit. Alle sind mit Laubengängen versehen. Auf der Rückfahrt fahren wir vorbei an Greiffenberg und Lauban.

6. Tag 02.06.2013

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen unserer Rückreise. Wohlbehalten mit vielen schönen Eindrücken erreichten wir gegen 18.00 Uhr unseren Heimatort Gronau-Epe.

(Quelle: Hildegard und Hermann-Josef Vinahl)